Heimatverein Nordwalde e.V.

Ein besonderer

Schauraum

Schaufenster Heimatmuseum

Heimatverein Nordwalde e.V.

Nach jahrelangem Warten sind die Schätze des ehemaligen Georg-Kramann-Heimatmuseums jetzt endlich wieder zugänglich, wenn auch in eingeschränkter Art und Weise.

Neben seinem neuen „Heimathaus“ präsentiert der Heimatverein Nordwalde im umgebauten Herrenhaus des traditionsreichen Bispinghofes unter dem Titel „Schaufenster Heimatmuseum“ einen besonderen Schauraum mit Schwerpunkten seiner Sammlungen zur Geschichte des Ortes und zeigt in einer multimedialen Darstellung Aspekte der vielfältigen Lebensformen aus Dorf und Bauerschaften, aus Vereinen und Kirchen, aus Politik und Alltagskultur.

Charlotte Holländer (genannt Löttken) mit einer Kappe der Münsterländer Tracht (um 1900)

Der neue Ausstellungsraum

Der Raum im Obergeschoss bietet in einer ersten Ausstellung zum Thema „Biographien im ländlichen Raum“ ausgesuchte Exponate aus den Sammlungen des früheren Heimatmuseums. Diese werden direkt verknüpft mit der Lebensgeschichte von Menschen des Ortes und seiner Umgebung.

Eine umfangreiche digitale Fotoschau vermittelt lebendige Einblicke in dörfliches Leben und Wohnen, in Arbeiten und Feiern, in Handwerk, Industrie und bäuerliches Schaffen, und zeichnet die Entwicklung des Ortes mit Siedlungen und Verkehrsanbindung nach.

Der neue Raum wird demnächst außerdem auch für kleinere Sonderausstellungen genutzt, in denen Aktuelles und Vergangenes aus dem Leben in der Drei-Buchen-Gemeinde sichtbar wird.

Das neue „Schaufenster Heimatmuseum“ zeigt, dass Nordwalde in einer veränderten Umwelt Bestand und Zukunft hat, die beide auf einem reichen historischen Erbe aufbauen.

Inneneinrichtung gefördert von:

Impressionen

Schulklasse der Bauerschaftschule Scheddebrock
mit Lehrer Caspar Gerke (1910)

Holzschuhmacherwerkstatt Bernhard Oberhaus (um 1910)

Gärtner Josef Jäger (Mitte) mit seinen Gehilfen beim Kartoffelanbau in der Nähe des Bispinghofes (ca. 1930)